AUSTRALIEN: Giftige Gase treten in Melbourne aus! Erneut verheerender Großbrand in Chemiefabrik

AUSTRALIEN: Giftige Gase treten in Melbourne aus! Erneut verheerender Großbrand in Chemiefabrik In der australischen Metropole Melbourne hat eine heftige Explosion in einer Chemiefabrik eine Wolke giftiger Gase freigesetzt, die nun auf Wohngebiete zutreibt. Die Notdienste des Bundesstaates Victoria haben die Anwohner mehrerer Stadtteile aufgefordert, Schutz in Innenräumen zu suchen und alle Fenster und Türen zu schließen. Das Feuer brach am Morgen (Ortszeit) in einem Werk im Industriegebiet Derrimut im Westen von Melbourne aus, nachdem dort chemische Materialien in die Luft geflogen waren. Mehr als 180 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Bis zum Nachmittag war das Feuer weitgehend unter Kontrolle, jedoch explodierten weiterhin große Metallfässer, in denen Chemikalien gelagert waren. Eine Sprecherin der Einsatzkräfte erklärte, dass das Lagerhaus mit verschiedenen Chemikalien gefüllt sei, die bei Hitze explodieren und in die Luft geschleudert werden könnten. Die Bevölkerung sollte sich daher unbedingt vom Unglücksort fernhalten. Mehrere Straßen rund um die betroffene Region wurden gesperrt und nahegelegene Fabriken evakuiert. Die Einsatzkräfte rechnen damit, aufgrund der großen Menge an brennbarem Material mehrere Tage vor Ort zu sein. Über Tote oder Verletzte gab es zunächst keine Berichte. In vielen Vororten Melbournes war eine riesige schwarze Rauchwolke am Himmel zu sehen. Laut der australischen ABC handelt es sich um dasselbe Chemiewerk, in dem bereits im vergangenen Jahr bei einer Explosion ein Arbeiter getötet worden war. #australien #melbourne #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt