Ich kandidiere!

Genossinnen und Genossen! Freundschaft! Ich habe die vielfältigen Angebote für eine Teilnahme bei „Dancing Stars“, dem „Dschungelcamp“, „Teenager werden Mütter“ ausgeschlagen und gebe hiermit voller Freude und mit bebender Stimme eines in der Wolle gefärbten Sozis bekannt, bei der sozialdemokratischen Ausgabe von „Mein potschertes Leben“ teilnehmen zu wollen. Denn ich will die verbliebenen Krieger des letzten Gefechts, die Rollatoren-Regimenter des Pensionistenverbandes, die fleischgewordenen Weltkriegsdenkmäler der Sektion Geriatrie, die Lückenfüller der 1. Mai Aufmärsche, die ausgefressenen, behäbigen und aufgedunsenen Schnitzelgesichter, die linksversifften Gutmenschen, die toleranzbewegten Genderisten, die geistlosen Doppel- und Dreifachverdiener, die talentbefreiten Gewerkschaftsbonzen, die einstigen BAWAG-Vorstände, die kreischenden Sirenen der sozialdemokratischen Frauen, die in Leib und Geist verwesenden Omas gegen Rechts, die sich im hos
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