Sein Einsatz hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Weil die Rettungsgasse nicht frei war, machte sich Notarzt Frederick Voß am Montagmittag (7. August 2023) auf einem geliehenen Fahrrad zum Ort des schweren Unfalls auf der A1 zwischen Wuppertal-Nord und -Langerfeld (wir berichteten). Am Mittwoch blickte Voß zurück – mit einem eindrücklichen Appell an die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Ein Video der Wuppertaler Rundschau von Christoph Petersen.
„Ab einem gewissen Zeitpunkt bestand die Rettungsgasse nicht mehr. Vermutlich, weil diese sich nach dem ersten Einsatzfahrzeug wieder geschlossen hat und kaum mehr Platz zum Ausweichen für die Verkehrsteilnehmer war“, so Voß, der mit einem Notfallsanitäter unterwegs war. Deshalb wollte er sich nun zu Fuß auf den Weg machen.
Dann aber entdeckte der Notfallsanitäter den Wagen eines Reiserückkehrers, der am Heck des Autos einen Träger inklusive Fahrrad montiert hatte. Der Notfallsanitäter klopfte kurzentschlossen an die Scheibe. „Der Fahrer ist ausgestiegen und hat sofort geholfen, das Fahrrad vom Gepäckträger abzubauen. Er war maximal hilfsbereit in dem Moment“, freute sich Voß, der als Anästhesist arbeitet und die Wuppertaler Feuerwehr als Notarzt unterstützt.
Die komplette Geschichte:
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