“F. Schubert: Des Fischers Liebesglück“, performt von Sopranistin Katharina Konradi & Ammiel Bushakevitz an der Gitarre ist Teil des neuen Albums “Insomnia“:
„Eine Welle der Begeisterung für die Gitarre schwappte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über Wien, und Schubert und Diabelli befanden sich mitten in dieser sogenannten “Guitaromanie“. Schubert besaß nie ein Klavier, hatte aber Zugang zu Gitarren und besaß möglicherweise sogar eine oder zwei. Außerdem spielten viele von Schuberts engen Freunden Gitarre, darunter Mayrhofer, Vogl, Hüttenbrenner und Grillparzer. Schubert komponierte am Schreibtisch, ohne ein Instrument zu benutzen, aber viele seiner Liedbegleitungen haben eine unheimliche Ähnlichkeit mit Gitarrenmustern. Ein Beispiel dafür ist sein Lied Die Nacht, das höchstwahrscheinlich für Gitarre und Gesang komponiert wurde ¬– die Begleitung hat große Ä