“Mach einen Trainerschein“: Eberl platzt nach Kritik der Kragen | FC Barcelona - FC Bayern 4:1

“Mach einen Trainerschein“: Eberl platzt nach Kritik der Kragen | FC Barcelona - FC Bayern 4:1 Der FC Bayern hat nach einer jahrelangen Siegesserie mal wieder ein Duell mit dem FC Barcelona verloren - und wie: Bei Ex-Trainer Hansi Flick kamen die Münchner auch wegen Dreierpacker Raphinha mit 1:4 unter die Räder. Als dieses Champions-League-Duell zwischen Barcelona und Angstgegner Bayern an diesem 3. Spieltag losgegangen war, begann sie: die Mission Wiedergutmachung aus Sicht der Katalanen. Denn allein seit 2020 waren diese beiden europäischen Schwergewichte auf der größten Bühne fünfmal aufeinandergetroffen - mit folgenden Siegresultaten für München: 8:2 (damals im Viertelfinale des Corona-Turniers noch mit dem heutigen Barcelona-Coach Hansi Flick oder auch mit Lewandowski), 3:0, 3:0, 2:0 und 3:0. Und siehe da: Es sollte etwas werden für den souveränen La-Liga-Spitzenreiter, der sich erst am Wochenende mit einem 5:1-Kantersieg gegen den FC Sevilla nochmals mit frischem Selbstvertrauen ausgestattet hatte und mit fast derselben Elf daherkam (lediglich Fermin rückte für den auf die Bank verfrachteten Ansu Fati in die Startelf). Und die Mannschaft von Vincent Kompany, selbst nach klarer Steigerung mit einem beachtlichen 4:0 im Spitzenspiel gegen Stuttgart unterwegs, musste direkt einen Nackenschlag verkraften. Denn nach 58 Sekunden klingelte es: Lewandowski schirmte hier zunächst den Ball stark ab, ehe der Angriff flott weiter ging. Am Ende stand die Bayern-Defensive sehr hoch, sodass Fermin mit einem recht simplen Steilpass den nicht im Abseits stehenden Raphinha finden konnte. Kimmich war als letzter Mann nicht mehr rettend zur Stelle - und Raphinha schob nach Tanz um Neuer zum 1:0 ein. Überhaupt fiel in diesen kurzweiligen ersten 45 Minuten auf, dass beide Abwehrreihen sehr risikoreich verteidigten. Daraus konnten in der Folge auch die zum dritten Mal hintereinander gemeinsam aufgebotenen Offensivkräfte Müller, Gnabry, Olise und der zuletzt nach Durststrecke mit einem Hattrick erfolgreiche Kane (Musiala saß nach Hüftbeschwerden zumindest auf der Bank) Kapital schlagen. Auch wenn das erste 1:1 von Kane aufgrund einer knappen Abseitsstellung nach Müller-Flanke vom VAR noch einkassiert wurde (10.). Acht Minuten später stand der Engländer aber nicht im strafbaren Bereich - und knallte die Kugel artistisch zum 1:1 ins Netz. In dieser Phase riss der Bundesliga-Rekordmeister die Kontrolle an sich, auch weil sich die Blaugrana kaum mehr auf die Münchner einzustellen wusste. Es fehlte aber an entscheidenden Ideen, um mehr Richtung 2:1 zu machen. Und mit der Zeit schlug auch wieder die Stunde des FC Barcelona mit Chancen für Lewandowski (26.), Lamine Yamal (26.) und nochmals Lewandowski, der nach Vorlage von Fermin hier sogar erfolgreich abschloss und damit erstmals gegen seinen Ex-Klub traf (36.). Bei diesem 2:1 hatte es allerdings Beschwerden gegeben, weil Fermin bei der Entstehung Gegenspieler Kim leicht gestoßen und daraus einen Vorteil gezogen hatte. Der VAR revidierte die Entscheidung des slowenischen Schiedsrichters Slavko Vincic aber nicht (38.). Zu allem Überfluss passte die Münchner Defensive noch ein weiteres Mal nicht auf und ließ Raphinha via starkem Schlenzer die 3:1-Pausenführung herstellen. Es sah also ganz nach einem Sieg für Barcelona aus ... Mit Wiederbeginn ging es kurzweilig weiter - auch weil sich auf beiden Seiten teils kleinere Fehler einschlichen. Eine Chance für Raphinha und Lewandowski nach Neuer-Fehlpass (49.) sowie eine Möglichkeit für Joao Palhinha auf der anderen Seite (50.) passten hier ins Bild. ► Abonniert den Kanal, damit ihr kein Video mehr verpasst! Folgt uns auch auf unseren anderen Social Media Kanälen: ► Instagram: ► Facebook: ► Twitter: ► TikTok: Unsere Angebote: ► kicker App für iOS und Android: ► Website: ► kicker eSport:
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