GROßRAZZIA GEGEN SCHLEUSERBANDE: Festnahmen und Drogenfund in Berlin und Brandenburg

GROßRAZZIA GEGEN SCHLEUSERBANDE: Festnahmen und Drogenfund in Berlin und Brandenburg Die Bundespolizei führte heute Morgen in Berlin und Brandenburg eine Razzia gegen organisierte Schleuserkriminalität durch. Bei dem Einsatz wurde ein mutmaßlicher Schleuser aus Syrien festgenommen und abgeführt. Insgesamt waren 140 Beamte der Bundespolizei sowie 80 Kräfte der Landespolizei an der Aktion beteiligt. Den zehn Tatverdächtigen wird vorgeworfen, in vier Fällen seit Juni rund 60 Menschen über die Balkanroute von der serbisch-ungarischen Grenze nach Deutschland eingeschleust zu haben. Die Transporter waren dabei erheblich überladen. Der Einsatz begann in den frühen Morgenstunden, als Spezialeinsatzkräfte Zugriffe an insgesamt neun Objekten durchführten. Dabei endeten zwei der Durchsuchungen mit Haftbefehlen gegen einen 30-jährigen Syrer und einen 20-jährigen Deutschen in Döberitz. Der 30-jährige Syrer war bereits im Juni in Sachsen in einem überladenen Kleintransporter aufgefallen. Er flüchtete vor der Bundespolizei und landete letztendlich in Untersuchungshaft. Die Razzia lief ruhig ab, da die Einsatzkräfte auf möglichen Widerstand vorbereitet waren. Neben der Festnahme wurden auch Unterlagen sichergestellt, die für weitere Ermittlungen von Bedeutung sein könnten. Die Ermittlungen liefen bereits seit Monaten im Hintergrund, nachdem ein Hinweis auf Schleusungsaktivitäten eingegangen war. Neben der Schleusung von Personen wurde auch der Verkauf von Drogen der Bande zugeordnet. Die Durchsuchungen und Ermittlungen sollen nun fortgesetzt werden, um weitere Tatverdächtige zu identifizieren und mögliche weitere Straftaten aufzudecken. #schleuser #razzia #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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