Die „Geheimtreffen“ als willkommener Anlass für das Verbot der AfD

Der polit-hysterische Hühnerstall des Öffentlich-Rechtlichen gackert auf. Geifernd wird von üblichen Verdächtigen aus allen Rohren geschossen. Endlich wurde der Beweis gefunden, die AfD verbieten zu können. Endlich wurde des Pudels Kern gefunden, der Opposition her zu werden, noch dazu so geografisch und geistig nahe am Ort der Wannseekonferenz. Wie aus dem Bilderbuch funktioniert die Erregung auf Knopfdruck. Das Druckerschwarz wird angerührt, die Maschinen angeworfen, die Sondersendung gehen live. Ein sogenanntes „Geheimtreffen“ hat die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland bestimmt, unabhängig von Staatsbürgerschaft oder Integrationsfähigkeit? Die ethnische Säuberung wurde geplant, die Vertreibung, die Deportation. Und einige versprengte, homophobe, antisemitische, den Islamisten geistig näher stehende Österreicher sind auch dort gewesen, das passt ins skizzierte Bild. Und es werden keine Tage vergehen, wird man auf Basis dieser „Berichte“ das Verbotsverfahren gegen eine demokratische Partei einleiten. Da kann man sicher sein. Die Inszenierung des Mainstreams erinnert dann aber doch frappant an jene Erzählung, wonach einige Rentner mit ihren Rollatoren und Schwertern den Umsturz der deutschen Republik planten.
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