Das hat noch nie ein Mann zu Ursula von der Leyen gesagt: Sonneborn bringt EU-Parlament zum Lachen

Während jedes “Käseblatt“ in Deutschland darüber schweigt, hat der EU-Abgeordnete Martin Sonneborn am Montag im EU-Parlament in Straßburg Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über die jüngsten Entwicklungen im Pfizer-Skandal aufgeklärt. Mittlerweile wird nicht nur die EU-Kommission verklagt, sondern von der Leyen direkt, “da nichts davon zu lesen war, dachte ich, ich sage es Ihnen mal. Beschuldigt werden Sie wegen Amtsanmaßung und Titelmissbrauch, Vernichtung öffentlicher Dokumente und Korruption“. Der belgische Lobbyist Frédéric Baldan hat am 5. April beim erstinstanzlichen Gericht im belgischen Lüttich Klage eingereicht. Baldan wirft von der Leyen vor, außerhalb der EU-Verträge und außerhalb ihres Mandats im Namen der Mitgliedstaaten gehandelt zu haben. Die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt und von der Leyens Immunität steht auf dem Spiel. “In den [möglicherweise durch von der Leyen gelöschten Pfizer-] SMS ging es um die Bestellung von 1,8 Milliarden Dosen – nicht Hansa-Pils, sondern Pfizer – für 35 Milliarden Euro“, führte Sonneborn weiter aus und fügte hinzu: “Ich sage Ihnen jetzt einen Satz, den vermutlich noch nie ein Mann zu Ihnen gesagt hat: Ich möchte Ihre Handynummer. Mit niemandem lassen sich so einfach unseriöse Geschäfte machen wie mit Ihnen.“ Was findet der slowakische Vizepräsident des EU-Parlaments daran denn so lustig? Mehr auf unserer Webseite:
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