Premiere: 21. Oktober 2012
Musikalische Leitung: Donald Runnicles; Inszenierung: Philipp Stölzl; Co-Regie: Mara Kurotschka; Bühne: Conrad Moritz Reinhardt, Philipp Stölzl; Kostüme: Kathi Maurer; Licht: Ulrich Niepel; Chöre: William Spaulding
Amfortas: Thomas Johannes Mayer; Titurel: Albert Pesendorfer; Gurnemanz: Matti Salminen; Parsifal: Klaus Florian Vogt; Klingsor: Thomas Jesatko; Kundry: Evelyn Herlitzius; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin
Richard Wagners Parsifal erzählt die Geschichte des „reinen Toren“, der von sich und seiner Berufung nichts weiß. Parsifal gerät in zwei gegensätzliche Welten: in die keusche Gesellschaft der Gralsritter und in den erotisch aufgeladenen Lustgarten Klingsors. Dort wird er durch den Kuss einer Frau hellsichtig und kann die Erlösungstat für den leidenden Gralskönig Amfortas und die Gralsritter vollbringen. Im freien dichterischen Umgang mit Motiven aus unterschiedlichsten Sagen, Elementen aus der christlichen und buddhistischen Religion sowie Schopenhauers Ide