Totale Überwachung: Londons Bürger wehren sich!

Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes werden immer mehr Gesetze erlassen, die die Freiheit der Menschen einschränken. Londons Bürgermeister Sadiq Khan setzt den nächsten Schritt. Bei Fahrten in den Großraum London müssen Fahrzeuge die erforderlichen Emissionsstandards für die Niedrigemissionszone erfüllen. Wer nicht klimafreundlich genug unterwegs ist, darf nicht einfahren. Das galt bis jetzt nur für die Innenstadt. Seit Dienstag ist die Ultra-Niedrigemissionszone auf den gesamten Großraum London ausgedehnt worden. Dieser Großraum umfasst Quadratkilometer Fläche und mehr als acht Millionen Menschen. Dieselfahrzeuge, die vor 2015 zugelassen wurden, erfüllen diese Anforderungen nicht und dürfen nicht mehr nach London einfahren, es sei denn, der Lenker zahlt 14,50 Euro Strafe pro Tag. Die Innenstadt ist nur noch für Elektroautos befahrbar oder gegen 18 Euro City-Maut. Wer sich das nicht leisten kann, kann sich ab Dienstag in London nur noch zu Fuß und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen. Zur Überwachung ließ Bürgermeister Sadiq Khan von der linken Labour-Party überall in London, auch in Sackgassen und kleinen Wohngebieten, Kameras installieren. Doch es regt sich Widerstand. Gruppen von Aktivisten, die sich „Blade Runners“ nennen, haben bereits Hunderte von Kameras ausgeschaltet. Über 500 Kameras sollen bereits durch die Freiheitsaktivisten außer Betrieb genommen worden sein.