Bundestag stimmt dagegen: Lauterbach mit Impfpflicht-Gesetz trotz Warnungen vor “gefährlichen Mutationen“ gescheitert

Der Bundestag hat mittlerweile über die Einführung einer Impfpflicht ab 60 und ab 18 Jahren bei “Bedarf“ im Herbst abgestimmt und dem Regierungsvorhaben widersprochen. Während 296 Abgeordnete für das Gesetzesvorhaben stimmten, erteilten 378 der Initiative mit ihrem Nein eine Abfuhr. Neun Abgeordnete haben sich enthalten. Vehementer Befürworter der Impfpflicht ist Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Er meint, dass man nur mit ihr die Pandemie beenden könne. Während seiner Rede warnte er davor, dass die Omikron-Variante bis Herbst gefährlich mutieren könnte. Mit einer Impfpflicht könne man 90 Prozent vor dem Tod retten. Eine Gesellschaft, die ohne Impfpflicht leben will, sei daher nicht human. Wir zeigen seine Rede zum Gesetzesvorhaben im Bundestag.
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