Extinction Rebellion blockiert Kreuzung: Klimaschtzer kleben sich in Berlin an Fahrbahn fest

Dutzende Klimaaktivisten haben am Montag in Berlin Straßen blockiert, um gegen die aktuelle Klimapolitik der Bundesregierung zu protestieren. Nach Angaben der Polizei unterbrachen Demonstranten der Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion zunächst den Verkehr in der zentralen Straße “Unter den Linden“ in der Nähe der Regierungsgebäude. Einige Aktivisten klebten ihre Hände auf den Asphalt und wehrten sich gegen die Aufforderung der Beamten, die Straße zu räumen. Andere hielten Banner hoch, auf denen sie den sofortigen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe forderten und auf die Klimakrise aufmerksam machten. Später blockierten die Demonstranten trotz starken Regens eine Straße zum Potsdamer Platz mit einem rosa Turm, der einem Bohrturm ähnelte. Einige klebten sich auch an diesem fest. Mit einem Räumbagger und in Kletterausrüstung stieg die Polizei auf den Turm, um die Demonstranten zu entfernen. Zuvor hatte die Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion über ihre Website und die sozialen Medien angekündigt, vier Tage lang im Berliner Regierungsviertel protestieren zu wollen und den Betrieb mit Blockaden zu stören. Für Dienstag kündigte sie weitere Aktionen in Berlin an. Mehr auf unserer Webseite:
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