Die Gedanken sind frei - Volkslieder zum Hören und Mitsingen -

“Die im Titel vertretene Idee, dass Gedanken frei sind, wurde in der Antike ausgedrückt und wurde im Mittelalter wieder bekannt, als Walther von der Vogelweide (um 1170–1230) schrieb: joch sint iedoch gedanke frî (“yet noch Gedanken sind frei“). Im 12. Jahrhundert soll der österreichische Minnesänger Dietmar von Aist das Lied „Gedanke die sint ledic vrî“ („nur Gedanken sind frei“) komponiert haben. Um 1229 schrieb Freidank: diu bant mac nieman vinden, diu mîne gedanke binden.“ “Der Text des Liedes entstammt von Flugblättern, die um 1780 verteilt wurden. Der genaue Ursprung des Liedes ist nicht bekannt, allerdings wurde das Lied „Die Gedanken sind frei“ erstmals in der Sammlung „Lieder der Brinzer Mädchen“ in Bern gedruckt. Im Jahr 1842 wurde das Lied in „Schlesische Volkslieder“ von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben und Ernst Heinrich Leopold Richter veröffentlicht. Der Text, den wir heute kennen entsprang von Fallersleben,
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