Deutschland, März 1945. Kurz vor Kriegsende erhält der in einem Militärgefängnis als Aufseher eingesetzte, sehbehinderte Reserveoffizier Felix Bleck den Auftrag, 40 seiner Strafgefangenen an die Westfront zu führen, wo die Männer in einem Strafbataillon eingesetzt werden sollen. Sowohl den Männern als auch Bleck ist klar, dass er alleine nicht auf die 40 Gefangenen aufpassen kann. Während diese einen Fluchtplan schmieden, um nicht noch an der Front verheizt zu werden, versucht Bleck mit Gefälligkeiten, die Sympathie der Gefangenen zu erringen. Als Bleck während des Transportes erfährt, dass seine Verlobte während eines Bombenangriffs ums Leben kam und er parallel immer mehr unsinnige Befehle ausführen muss, fasst er einen schicksalhaften Entschluss: Gemeinsam mit seinen Gefangenen übernimmt er den Zug und durchbricht die feindlichen Linien: sie wollen sich in Kriegsgefangenschaft begeben.